Ist Ihr Kleiderschrank voll und es tummeln sich Kleidungsstücke für gefühlt 7 Frauen, in 5 Größen und 6 Jahreszeiten – nur für Sie ist nichts zum Anziehen dabei? Im Durchschnitt wird nur 20% der Kleidung im Kleiderschrank regelmäßig getragen. Warum ist das so? In den 16 Jahren meiner Selbstständigkeit als Stilberaterin habe ich hunderte Garderobenchecks mit Kundinnen durchgeführt, ausgemistet, neue Looks kreiert und ermittelt was wirklich fehlt. Die Gründe für "Ich hab' nichts anzuziehen! " sind fast immer gleich. Egal ob eine Kundin 2 oder 3 Meter Kleiderschrank hat – oder sogar ein ganzes Ankleidezimmer. In diesem Blogbeitrag verrate ich 6 Gründe und gebe Ihnen konkrete Tipps, was Sie dagegen tun können. Ein Kleiderschrank voll – und nichts anzuziehen. Bestimmt erkennen Sie sich in einem oder mehreren Punkten wieder. Ich hab den ganzen schrank voll nix anzuziehen in online. 1. Sie haben Ihren Stil noch nicht gefunden. … Oder aus den Augen verloren. Trends sind schnelllebig und Sie werden Saison für Saison aufs Neue mit wunderschönen Kollektionen und Trends verführt.
5. Widerstehe Impulskäufen Viele Retailer bieten zwar stylische Mode zu einem guten Preis, doch Zara und Co. sind auch ziemlich clever – denn sobald ein Teil gut läuft, wird es neu aufgelegt. So werden wir verführt, noch mehr zu kaufen und den Schrank zu verstopfen. Soll heißen: Blumenkleider sind toll. Aber fünf davon sind zu viel … Dann solltest du doch lieber dein Geld sparen für ein schönes Designerteil, von dem du länger etwas hast. Das Stichwort lautet hier: cost per wear! Schrank voll - aber nix zum Anziehen? Hier kommt die Lösung - INBETWEENIE MUST HAVES. Unter "Anbieter" 3Q nexx GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen
Ich schwöre, wenn ich diese Problematik in einer Frauenrunde anspräche – jede Frau hätte ihr ganz persönliches Kleiderschrankdrama zu erzählen. Kein Wunder also, dass Jennifer Schäfer und Laura Karim bei einem Bierchen in Hamburg vor drei Jahren auf das Thema kamen, Klamottentratsch vereint. Aufgewachsen in derselben Straße in Monheim am Rhein ging jede im Studium eigene Wege: Jennifer geht ins Online-Marketing, Laura macht ihren Doktor in kognitiven Neurowissenschaften, Schwerpunkt Entscheidungswissenschaften. Was hat Neurowissenschaft mit Mode zu tun? "Und dann haben wir darüber gequatscht, was es denn so für alltägliche Entscheidungen gibt, die uns nerven", erzählt Jennifer. "Frauen brauchen jeden Tag mindestens 16 Minuten vorm Kleiderschrank. Ich hab den ganzen schrank voll nix anzuziehen 1. Das ist eine riesige Zeitverschwendung. " Die Idee einer Klamotten-App ist geboren, einem digitalen Kleiderschrank, der auflistet was man hat und vorschlägt, wie man das kombinieren kann. Sie holen sich einen Designer und einen Informatiker ins Boot und werkeln in ihrer Freizeit an der Idee herum.
Wichtig ist, dass wir Verbraucher beim Kauf hierauf achten. Vorhandenes im Kleiderschrank neu entdecken und anders kombinieren. In der Regel nutzt jede Person ca. 95 Kleidungsstücke, der Rest kann aussortiert werden. Stichwort: Weitergeben, Upcycling (Umarbeiten) oder Reparieren, so dass es neu genutzt werden kann. Frau Gerdes (rechts) bedankt sich bei Frau Heeren © LFV Nienburg Es wurde eindrücklich dargestellt, wie gering der Arbeitslohn an einem Kleidungsstück ist. Der überwiegende Teil des Kaufpreises geht in den Gewinn der Marke, den Transport und den Einzelhandel. Ich hab den ganzen Schrank voll nix anzuziehen - Body Spirit Soul - Leb dein bestes Leben - Podcast. Die Menge der Altkleidung in Deutschland beträgt jährlich ca. eine Million Tonnen, das entspricht einer LKW- Schlange Altkleider von Flensburg bis nach Innsbruck. Inspiration auf dem Weg zu einem grünen Kleiderschrank wünschte die Referentin zum Schluss dieses informativen Vortrages.